2019 #11 Auf dem Weg von Gouda nach Gorinchem

Wir nehmen uns großzügig 5 Tage vor, um von Gouda über die Holländische IJssel nach Gorinchem am Waal (Rhein) in 15 Fahrstunden zu fahren.

Gouda


Jeden Donnerstag von April bis August findet in Gouda der „traditionnelle“ Käsemarkt statt. Seit geraumer Zeit handelt es sich aber um ein touristisches Spektakel.  An die Stelle der Anbieter und Käufer sind Schauspieler und Statisten getreten. Es ist trotzdem erstaunlich, wieviele Menschen dieses Schauspiel jede Woche anzieht.

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Ausgehend vom Marktplatz, lädt die Stadt zum Rundgang ein. Zunächst gilt es das „Stadthuis“ zu besuchen. Von der Terrasse aus hat man einen schönen Blick auf den farbigen Markt.

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Der Weg führt uns weiter zum Stadtmuseum, das einen guten Einblick in Goudas Stadtgeschichte und deren wirtschaftliche Entwicklung gibt.

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Nicht weit davon entfernt die Saint Jan Kirche. Die längste Kirche der Niederlande besitzt prachtvolle Fenster. Während unseres Besuchs erklingt auch die schöne Orgel. Wir hören Bach.

 

Montfoort


Direkt nach Gouda, flußaufwärts, ist die Holländische IJssel kanalisert. Wir wollen in Oudewater übernachten, aber als wir dort festmachen wollen, stellen wir fest, dass dies wegen eines Festes nicht möglich ist. Also fahren wir weiter bis Montfoort. Im Zentrum, nach der Brücke, legen wir an der Kaimauer an. Der Ort bietet die wesentlichen Einkaufsmöglichkeiten. Am Kai gibt es keinen Service.

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Vreeswijk


Am nächsten Morgen geht es weiter zum Merwedekanal. Der Passantenhaven ist gut gelegen, von hier aus hat man gute Bus- und Bahnverbindungen nach Utrecht. Im Hafen gibt es den üblichen Service (Strom, Wasser, Dusche), jeweils für 50cts.

Hier lohnt sich ein Spaziergang zum historischen Zentrum am Lek.

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Meerkerk


Auf dem Merwerde Kanal kommt man recht gut voran, obwohl es einige bewegliche Brücken und eine Eisenbahnbrücke gibt, die 2x pro Stunde zu festen Zeiten geöffnet wird. Ursprünglich hatten wir geplant an der Linge zu übernachten. Aber heute ist der Wind sehr stark, und wir ändern kurz entschlossen unseren Plan und halten in Meerkerk. Hier ist ein Liegeplatz direkt am Kanal, der eigentlich für Frachtschiffe vorgesehen ist. Aber anscheinend wird diese Stelle jetzt mehr und mehr von Freizeitschiffern genutzt.

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Heukelum


Schon früh brechen wir bei schönem Wetter zur Linge auf, wo wir wieder an der „Passantenwiese“ in Heukelum festmachen. Hier gibt es Strom. und freie Sicht auf den Fluß und den am linken Ufer liegenden Ort.

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Die Linge ist ein ruhiger Fluß, der uns an die Somme in Frankreich erinnert. Trotzdem sollte man auf der kurvenreichen Strecke Acht geben, da noch einige Lastkähne unterwegs sind, die Sand nach Leerdam bringen.

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Mit dem Fahrrad gehts nun zum 4 km entfernten Städtchen Leerdam.  Als wir zum ersten Mal hier waren, haben wir die „Royal Crystal Leerdam“ entdeckt.  Dieses Mal haben wir Glück und können an  einer Führung der traditionnellen Produktionsstätte teilnehmen.

 

Gorinchem


Der Passantenhaven von Gorinchem ist für Boote höher als 2,80mnur vom Waal aus über eine Schleuse zugänglich .

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Auch wenn der Hafen sehr schön gelegen ist, übernachten wir wieder im Vorhafen, im WSV Gorinchem, einem gut ausgestatteten Klubhafen. Als wir uns anmelden, erfahren wir, daß wir wegen eines Hafenfestes nur eine Nacht bleiben können. So verbleiben wir am Längssteg am Ende des Meldesteigers mit einer schönen offenen Sicht.

Das schöne Wetter lädt zu einem Spaziergang um die Festungsanlagen und die Altstadt ein.

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Gouda > Montfoort : 4,6h
Monfoort > Vreeswijk : 2,9h
Vreeswijk > Meerkerk : 2,1h
Meerkerk > Heukelum : 2,1h
Heukelem > Gorinchem : 1,6h

 

 

 

2019 # 9 Von Willemstad nach Gouda

Es gibt natürlich viele Möglichkeiten, um von Willemstad nach Gouda zu fahren. Wir wählen die „Gezeiten“-Strecke über Dordtrecht und Rotterdam. Hierzu sehen wir 3 Etappen vor:

  1. Willemstad > Dordtrecht: 2,4h / 24 km
  2. Dordtrecht > Rotterdam: 3,5h / 22 km
  3. Rotterdam > Gouda :  3,6h 27 km

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Als wir in Willemstad starten, hat sich zwar der Wind der letzten Tage gelegt, jedoch ist die Sicht begrenzt. Der niederländische Wetterdienst gibt 3.500 m an. Da die Strecke sehr befahren ist, bringen wir noch den Radarspiegel am Mast an. Wie immer auf dieser sehr befahrenen Strecke auf Hollandse Dip, Dordtsche Kil, Oude Maas, Noord und Nieuwe Maas ist der Frachtverkehr sehr dicht.

Nach 1,5h erreichen wir bei zunehmendem Verkehr die Einfahrt zum Dordsche Kil. Sofort macht sich die für uns positive Strömung bemerkbar. Unsere Gewindigkeit steigt auf 12 km/h.  An der Abzweigung der Oude Maas sind wir besonders wachsam, da wir dort vor 2 Jahren von einem Hochseefrachtschiff stark ins Wanken gebracht wurden. Aber diesmal erreichen wir den Hafen in Dordrecht ohne Schwierigkeiten.

Bei eimen Spaziergang an der Kreuzung von Oude Maas, Merwede un Noord sehen wir einen dieser enormen Frachtconvoys, die Kohle von Antwerpen nach Duisburg bringen. Oftmals sind wir vor diesen  Monsterbooten gewarnt worden wegen ihrer ausergewöhnlichen starken Heckwelle, die von der Schraube (oder Turbine) erzeugt wird.

Am nächsten Tag geht es weiter nach Rotterdam. Wieder haben wir Glück, die natürliche Flußströmung wird von der Gezeitenströmung unterstützt. Mit 14 km/h geht es in Richtung Norden. Wir passieren den Kreuzungspunkt zu einem relativ ruhigen Moment. Zusätzlich zum üblichen Frachterverkehr muß man ab jetzt auch die Wasserbusse und um Rotterdam die Watertaxi im Auge behalten.

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Recht geräuchlos kommen sie von hinten angeschossen. Sie fahren zickzack mässig von Haltepunkt zu Haltepunkt.

Als wir uns dem Lek nähern nähert sich ein Frachter vom Lek kommend, über Funk erfahren wir, dass er Richtung Oude Maas nach Süden abbiegen wird. Um jeder Gefahr aus dem Wege zu gehen, fahren wir  zunächst ein kurzes Stück den Lek stromaufwärts und wenden sobald es möglich ist um  in die Nieuwe Maas einzubiegen.

Statt dem pittoresken, aber sehr unruhigen Veerhaven steuern wir dieses Mal den City Marina Rotterdam Hafen an.

Von Süden kommend biegen wir baldmöglichst in den Konnigs-Haven ein. Über Funk bitten wir um die Brückenhebung. Zunächst ohne Antwort verbleiben wir vor der Konninginne-Brücke, bis wir erfahren, dass die Brücke zu dieser Tageszeit für Sportboote nicht gehoben wird.

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Wir müssen also wieder zur Nieuwe Maas flussabwärts, um dann kurz vor der Erasmusbrücke links einzubiegen. Wegen des sehr starken Verkehrs (Fracht, Taxi, Bus, Ausflug,…) fahren wir ein Stück weiter bei sehr bewegtem Wasser, bis sich ein günstiger Moment ergibt. Wir drehen um und bekommen jetzt die Gegenströmung zu spüren. Mit 6 km/h nähern wir uns langsam der Einfahrt nach der Erasmusbrücke. Als wir uns nähern wird schon die Hafenbrücke gehoben. So können wir direkt am Passantensteg festmachen, wo wir 2 Tage liegen bleiben.

Der Hafen ist zwar gut ausgestattet, aber es fehlt etwas an Ambiente. Das mag an der frühen Jahreszeit und am kalten Wetter liegen.

Für die Fahrt nach Gouda, bieten sich 2 Möglichkeiten:

  • Wenn wir morgens losfahren, haben wir auf der ganzen Strecke Gegenströmung, sind aber sicher, rechtzeitig anzukommen. Einige Brücken werden nur bis 16h45 bedient. Ausserdem soll eine Brücke gesperrt sein.
  • Wenn wir nachmittags losfahren, nach 15h, können wir die dann herrschende positive Strömung ausnutzen, riskieren aber etwas spät anzukommen.

Wir entscheiden uns morgens loszufahren. Gegen 10h schliessen wir uns einem Segelboot an, dem die Brücke gehoben wird und gelangen so direkt zur Nieuwe Maas. Sofort spüren wir die recht starke Gegenströmung und kommen mit 6km/h vorwärts. Als wir die Hollandische Ijssel erreichen, nimmt die Strömung etwas ab, und wir fahren unsrem Ziel mit 8km/h entgegen. Über die Mallegatsschleuse fahren wir in die Turfsingelgracht ein und machen am frühen Nachmittag fest.

2017 #18 In Richtung Süden

Nach einem längeren Aufenthalt in Amsterdam ist es nun Zeit, unsere Rückreise nach Maasbracht anzutreten. Aber zunächst heisst es, Amsterdam in Richtung Süden zu verlassen. Vom Sixhaven aus fahren wir zunächst westwärts vorbei an den Fähren, Ausflugsbooten und Frachtschiffen zum Westerkanaal, wo wir uns über VHF 22 anmelden. Wie schon im Beitrag „Mit dem Boot nach Amsterdam“ beschrieben, gibt es mehrere Möglichkeiten.

Wir wollten es nun durch die Stadt versuchen in Richtung „Nieuwe Meer“, nachdem wir die Wege über Haarlem und die Vecht schon gefahren sind.

Diese Strecke wird nachts als „Stehende Mastroute“ von den Segelbooten bevorzugt, die dann ab 23h im Konvoi durch die Stadt geschleust werden.

Es geht aber auch tagsüber zu bestimmten Zeiten, wenn der Straßenverkehr nicht zu stark ist, morgens ab 9h. Unterwegs, an einer Brücke wartend, treffen wir auf ein „Staubsaugerboot“. Amsterdam ist eine der meistbesuchten Städte Europas, das hat seinen Preis….

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Es ist immer wieder bewundernswert, dass es in den Niederlanden als normal erscheint, wie man sowohl Zug-, Tram- und Straßenverkehr mit einem Boot aufhalten kann, was auf der Durchfahrt durch Amsterdam eben unvermeidbar ist.

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Wir fahren  durch schöne, ruhigere Wohnviertel im Westen der Stadt in Richtung Schipol.

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Jedoch erinnert  einen der Flugzeuglärm sofort, dass man noch in der Nähe einer Großstadt ist.

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An Schipol vorbei, fahren wir über Alphen a/d Rijn nach Gouda, wo wir gegen 18h30 nach 8 Stunden ankommen. Es ist eine geruhsame Strecke, auch wenn die Fahrt recht lange dauert, weil  wir an mehreren Brücken warten müssen. Eine große Etappe ist es allemal mit 55km.

Am nächsten Morgen wollen wir weiter Richtung Linge, zunächst über die Holländische IJssel.  Allerdings klärt uns der Hafenmeister darüber auf, daß die direkte Strecke durch die Stadt nicht möglich ist, da die Maalegatssluis  renoviert wird. Also fahren wir zurück zum Gouwekanaal und nehmen dort zunächst die Julianaschleuse, bevor wir in die Holländische IJssel einbiegen. Im Moment ist Ebbe, also fahren wir gegen  die Strömung und das zurücklaufende Wasser an.

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2015 sind wir die Holländische IJssel flussabwärts gefahren.

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Ab der Schutzschleuse „Waaierschutsluis“ geht es gezeitenfrei flußaufwärts . Wir übernachten im gepflegten Jachthafen Marnemonde bei IJsselstein. Die Fahrt dorthin ist jetzt im September  sehr geruhsam, nicht nur wegen der Geschwindigkeitsbegrenzung auf 4,5 km/h. Wir treffen nur noch auf wenige Schiffe. Es ist eine der schönsten Wege über die niederländischen Flüssen und Kanäle.

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Holland 2015 #2: Heusden > Gouda

In 4 Tagestouren geht es über 80km von Heusden nach Gouda.

  1. Heusden > Woudrichem : 2,1h
  2. Woudrichem > Vreeswijk : 5,5h
  3. Vreeswijk > Oudewater : 3,9h
  4. Oudewater > Gouda: 2,5h

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Von Heusden geht es weiter über die Andelse Maas. Eine sehr ruhige Fahrt, vielleicht weil es sonntags war. Es kreuzen uns 2-3 Frachtschiffe und ein paar Motoryachten. An der Wilhelmina-Schleuse ist etwas mehr Betrieb. Sie regelt den Pegelunterschied zwischen Maas und Waal.

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Wilhelmina-Schleuse

Wir fahren bis Woudrichem. Dort übernachten wir im historischen Hafen.

Historischer Hafen Woudrichem
Historischer Hafen Woudrichem

In manchen Törnführern steht, dass der Historische Hafen für Privatboote nicht zugänglich sei, dies ist aber nicht(mehr) so. Man muss an den alten Segelschiffen vorbeifahren. Am hinteren Ende liegt der Passantensteg.

Achtung: Es ist sehr eng, und man fährt am besten rückwärts rein. Es gibt Platz für 10-12 Boote. Am Kai bekommt man Strom. Am Hafen selbst liegt ein nettes Restaurant. Duschen im angrenzenden Campingplatz.

Die historische Stadt lohnt einen Rundgang. Es gibt ein paar nette Restaurants.

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In Richtung Waal
Woudrichem Zentrum
Woudrichem Zentrum

Von Woudrichem, am linken Rheinufer liegend, geht es nach der Rheinüberquerung abwärts Richtung Gorinchem. Hier wird der Rhein Waal  genannt. Es sind etwa 3km zu überbrücken. Es herrscht sehr starker Frachtverkehr. Der Waal ist sehr breit und man muss die Überquerung  ruhig und überlegt angehen. Die Frachtkähne fahren flussab und aufwärts im Abstand von 500-700m.

Containerschiffe auf dem Waal (Rhein)
Containerschiffe auf dem Waal (Rhein)

Selbst wenn man wachsam ist, sollte man die grossen Schubcontainerboote  meiden.

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Anschliessend geht es weiter über den recht ruhigen Merwedekanal. Wenige Frachtschiffe kreuzen uns,  man sieht vor allem Motoryachten auf dem Kanal und ansonsten viel Natur. Schöne Liegeplätze am Kanal gibt es bei Meerkerk. Wir fahren jedoch  weiter bis nach Vreeswijk. Nach der Schleuse von Vianen kreuzt man  den Lek und weiter geht es  auf dem Merwedekanal bis Vreeswijk, wo wir im Passantenhafen übernachten.

Passantenhafen V
Passantenhafen Vreeswijk

Ein recht neuer Hafen mit korrekter Ausstattung und nettem Empfang: Strom, Wasser, Dusche. Die Übernachtung kostet 10,45€. Strom, Wasser, Dusche sind extra.

Wir haben die Nähe des Hafen zur Stadt Utrecht genutzt, um die Stadt zu besichtigen. Direkt am Hafen liegt eine Bushaltestelle. Die beiden Buslinien 65 un 77  fahren alle 30 Minuten zum Hauptbahnhof (Central Station) von Utrecht. Die Fahrt dauert ebenfalls 30 Minuten. Der Bahnhof liegt im Stadtzentrum.

Oude Gracht Utrecht
Oude Gracht Utrecht

Utrecht mit dem Boot zu befahren ist nur möglich für Boote, deren Höhe 3,20 nicht überschreitet. Trotzdem ganz es eng werden… wir haben  vorgezogen , die Stadt „zu ergehen“.

Oude Gracht in Utrecht
Oude Gracht in Utrecht

Die Stadtbesichtigung lohnt sich auf jeden Fall, sei es  Kultur, Geschichte oder einfach Bummeln.

Dom
Dom

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Winkel van Sinkel
Winkel van Sinkel
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Winkel van Sinkel

Einen ganzen Tag sollte man sich für die Stadt schon vornehmen.

Am nächsten Tag geht’s weiter  über den Doorslag zur Holländischen Ijssel in Richtung Gouda weiter.

Achtung: Die Flusstiefe beträgt auf der ganzen Strecke nur 1,70m.

Die Strecke ist landschaftlich sehr lieblich und sehr geruhsam.

Holländische Ijssel
Holländische Ijssel

Im modernen Yachthafen von Marnemoende gibt es jeglichen Service. Etwas weiter in Montfort findet man auch eine  Tankstelle.  Wir fahren allerdings bis Oudewater weiter. Auf der Strecke gibt es viele Übernachtungsmöglichkeiten. An einigen Haltepunkte kann man auch für 0,50€ Frischwasser bunkern.

An der Holländischen IJssel
An der Holländischen IJssel

Die Landschaft ist sehr lieblich mit hübschen  Häusern direkt am Ufer gelegen.

Bei Oudewater
Bei Oudewater

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Wir übernachten in Oudewater, einer der ältesten Städte der Niederlande.

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Ab hier zahlt man Brückengeld. Die Regel, wann und wieviel bezahlt werden muss, bleibt ein Rätsel. In Oudewater  zahlt  man z.B. für mehrere Brücken, die fernbedient werden, an der letzten 4,50€.

Im Ortskern findet man alles Notwendige. Mittwochs ist Markttag.

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Weiter geht’s 2,5 Stunden lang nach Gouda.

Oudewater

Ab der Schutzschleuse Waaier kommt man in Gezeitengewässer. Der Tidenhub beträgt hier 1,7m. Achtung beim Anlegen, nicht überall gibt es Schwimmstege.

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Wir fahren über die Schleuse Mallegat, wo 4,50 € Schleusen-und Brückengeld erhoben wird, in die Stadt und legen am Turmsiegel an. Hier findet man gute Übernachtungsmöglichkeiten, mit Strom  und Wasserstellen. In der Nähe gibt es auch Duschen. Die Übernachtungsgebühr von 11,45€ bezahlt man beim Hafenmeister, der  2x täglich vorbeikommt.

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Donnerstags ist Käsemarkt (für die Touristen). Eine Stadtbesichtigung lohnt sich. Gouda ist weniger beeindruckend als Utrecht, aber die Grachten, der Marktplatz und vor allem der Dom sind sehenswert.

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Gracht in Gouda

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Käsemarkt in Gouda
Käsemarkt in Gouda

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Marktplatz
Marktplatz

Die Fahrt von Heusden nach Gouda dauert 4 Tage.

Die nächste Etappe führt uns nach Woerden.