2021 #15 Information zum Hochwasser auf der Meuse und Ardennen

Obwohl wir mit 12 Schiffen in Charleville-Mézières schon seit dem 15. Juli festliegen, erreichten uns verlässliche Informationen von Seiten VNF zunächst nur spärlich.

VNF Charleville-Mézières

So entschliessen wir uns, VNF einen Besuch abzustatten. Bei einem kurzen Gespräch mit einem verantwortlichen und verständigen Beamten, können wir unseren Missmut über die unzureichende Kommunikation zum Ausdruck bringen. Viele der festliegenden Boote kommen aus dem Norden. Für sie ist es besonders schwierig, an verständliche Aussagen ranzukommen.

Auf unser Verlangen, wird uns am Ende des Gesprächs ein Besuch am Steg für den nächsten Tag in Aussicht gestellt. Gerade weil hier auf der französischen Meuse fast nur noch Freizeitschiffer unterwegs sind, ist gute Kommunikation wichtig. Denn nur so, kann Vertrauen gesichert werden….

VNF hält Wort, und kommt zum Steg. Zusätzlich wird am 23. die hier bereitgestellte „Note d’information“ (im vollen Wortlaut) zur Verfügung gestellt.

Hier das Wesentliche: Stand 28.7.2021

1./ Die Meuse bleibt bis mindestens Mittwoch 27. Juli geschlossen zwischen Revin und Troussey. Dann wird erneut die Situation überprüft. Die Zeit ist notwendig, um den Kanal zu reinigen, da das Hochwasser sehr viel Treibgut angeschwämmt hat.

Bestätigung der teilweisen Öffnung ab dem 28.7. Vollständige Öffnung voraussichtlich ab 2. August

2./ Der Canal des Ardennen bleibt bis auf weiteres geschlossen (VNF geht von mindestens 2 – 3 Wochen aus, ohne Garantien geben zu können). Somit fällt für uns auch der Plan B weg!

Bestätigung der teilweisen Öffnung ab dem 29.7. Vollständige Öffnung voraussichtlich ab Mitte August

„La messe est dite“

2021 #14 Nadelöhr n°3

Nun liegen wir seit dem 15. Juli in Charleville-Mézière am Aussensteg des Hafens. Im Gegensatz zu 2020 sind wir dieses Jahr nicht alleine.

Das liegt weniger an einer neu entdeckten Attraktivität der Stadt als am Hochwasser, das uns alle überrascht hat! Inzwischen ähnelt die Situation der von 2018. Damals waren wir hier 4 Wochen blockiert, nachdem das Frühjahrshochwasser den Schleusenkanal in Mézière versandet hatte. Hoffen wir, dass es dieses Mal nicht so lange dauern wird!!! Wie damals empfangen wir nur „häppchenweise“ ein paar Informationen über den Zustand des Flussbettes, der Schleusen und Brücken. So heisst es (aus offiziöser Quelle bei VNF), dass Ende der Woche die Navigation wieder möglich sei. Zur Zeit sind auf jeden Fall der gesamte Canal de la Meuse und der Canal des Ardennen gesperrt „bis auf Weiteres„.

Das lokale VNF Gebäude liegt am Kanal, nicht unweit vom Hafen. Um genaueres zu erfahren, gehen wir dort hin. Wir erfahren, dass am nächsten Tag eine Sitzung dort stattfindet und über die nächsten Schritte beraten werden soll.

So wie es aussieht, bleibt der Ardennenkanal noch für 2 – 3 Wochen geschlossen. Der Canal de la Meuse wird wohl in den nächsten Tagen geöffnet werden. Das Entfernen der Algen ist dann die Priorität.

Wie so oft, wenn aus irgendwelchen Gründen das Weiterfahren nicht möglich ist, führt dies zu einer natürlichen Solidarität unter den Bootsfahrern. Die Zeit des Wartens ist auch ein Moment des Kennenlernes!

Zur Zeit liegen hier 6 niederländische, 1 deutsches und 5 französische Boote Alle hoffen, dass die Weiterreise bald wieder möglich ist, in welche Richtung auch immer: Süden, Westen oder Norden. Die Überschwemmungen haben inzwischen auch die Marne, die Seine und die Aisne erreicht. Was das für uns bedeutet, ist noch unklar.

Niederländisches Schiff mit Blick auf das historische Stadtzentrum.

Selbst wenn der Wasserstand wieder auf ein normales Niveau zurückgegangen ist, ist die Flussgeschwindigkeit noch hoch (am 21. Juli 3 x normale Geschwindigkeit).

Es ist schwierig genauere Informationen von VNF zu erhalten. Es heisst, dass zur Zeit die Schleusen und Brücken gereinigt und überprüft werden. Dies „soll noch bis zum Wochenende dauern“. Wir hatten vor einem Tag Besuch von 2 VNF Angestellten. Ihre Aufgabe war es, die Anzahl der existierenden Stromanschlüsse zu ermitteln. An Wasser und Strom mangelt es hier nicht, stehen doch pro Schiff mindestens 2 Anschlüsse zur Verfügung….

Um die Wartezeit zu überbrücken, beschäftigt sich jeder auf seine Art mit Arbeiten am Boot, Lesen, Ausflügen in die Stadt, in die Umgebung oder mit dem Rad auf der „Voie verte“ entlang der Meuse.

Kanal zur Schleuse „Mézière“ in Charleville-Mézière
Schleuse von Joigny (n° 44)
Musée d’Ardenne
Charleville-Mézière
Meuse bei Moncy s/ Meuse

2021 #13 Zunächst nach Charleville-Mézière

Von Givet aus geht es über Fumay zunächst nach Revin, wo wir ein paar Tage bleiben. Wie schon oft gesagt, ist diese Anlegestelle besonders zu empfehlen. Der Empfang ist sehr nett und hilfsbereit. Die gesamte Anlage ist gepflegt und sehr sauber. Es ist vielleicht der angenehmste „Hafen“ an der französischen Maas. Nur hier findet man noch ein paar ausländische Schiffe, die den Service und die Anlage zu schätzen wissen.

Fumay // Revin

Der Nordosten von Frankreich war früher eine durch die stahlverarbeitende Industrie reiche Region. Das Kanalsystem zeugt noch heute von dieser glorreichen Vergangenheit im Norden und Osten Frankreichs. Allerdings ist dies nun Geschichte. Die Region ist verarmt, die Jugend zieht weg und die Städte machen einen traurigen Eindruck. Was bleibt ist die wunderschöne Landschaft.

Auch wenn heute Anstrengungen gemacht werden, um den „grünen“ Tourismus zu verstärken, der Eindruck einer alleingelassenen Gegend wird leider jedes Jahr deutlicher.

Fumay

Vor unserer Weiterfahrt erkundigen wir uns im Hafen von Revin über die Situation auf der Meuse und deren Kanal sowie dem Ardennenkanal.

Die von VNF zur Verfügung gestellten Informationen sind recht vage. An einigen Stellen im Canal de la Meuse wird auf die Präsenz von Wasserpflanzen hingewiesen. Bezüglich des Ardennenkanals gibt es keinen diesbezüglichen Hinweis.

Einige Bootsbesitzer sind bis Mouzon in Richtung Toul gekommen, haben es dann aber aufgegeben und fahren jetzt wieder in Richtung Norden. Andere waren im Ardennenkanal blockiert. Schleusentore öffnen oder schliessen nicht wegen der „Algen“.

Wir entschliessen uns in Richtung Charleville aufzubrechen. An eine direkte Umkehr wollen wir (noch) nicht denken,…

Wir übernachten in Monthermé. Auch hier herrscht gähnende Leere. Selbst 2020 war hier mehr los! Seit ein paar Tagen regnet es ohne Unterbrechung.

Monthermé

Bei Starkregen brechen wir früh am nächsten Morgen nach Süden auf. Ziel soll Lumes sein. Die Strömung nimmt sehr schnell zu. Viele Äste und ganze Baumstämme kommen uns entgegen.

Unterwegs erfahren wir, dass der Wasserstand schnell steigt. Hochwasser ist angesagt. Die Navigation wird unterbrochen auf der gesamten französischen Maas.

Die letzten noch fahrenden Boote versuchen, den Schwimmsteg in Charleville-Mézière zu erreichen. Als wir dort ankommen bleibt nur noch eine Lücke. Allerdings behindern tiefhängende Äste den freien Blick auf den Steg. Die Strömung beträgt jetzt schon 6 – 7 km/h (am folgenden Tag steigt sie auf etwa 10km/h). Es bleibt uns keine Wahl (der Zugang zum Hafenbecken ist auf 3m (!) begrenzt. Zur Zeit sind es nur noch 2,30m….

Nur mit grossen Schwierigkeiten gelingt es uns, das Boot festzumachen. Dabei reissen wir einen grösseren Ast ab. Dieser versperrt uns die Sicht. Unter grossem Krachen kommt das Boot zum Stehen.

Am nächsten Tag erfahren wir, dass die Sperrungen mindestens 4 – 5 Tage dauern werden. Schon 2018 standen wir hier 4 Wochen nach Hochwasserschäden. Hoffen wir, dass es diesmal nicht solange dauern wird.

Aber das gibt uns jetzt Zeit nachzudenken, wie es weitergehen soll:

  • Weiter auf der kanalisierten Maas (Meuse) nach Toul > eher nicht
  • Über den Ardennenkanal durch die Champagne nach Paris
  • Über den Ardennenkanal zur Sambre
  • Umkehren wie 2020 ? Eher nicht.

Zum Schluss noch ein Wort zum „Hafen“ in Charleville-Mézière. Grundsätzlich ist es ein schöner Hafen in guter Lage. Die Höhenbegrenzung führt dazu, dass Durchreisende das Hafenbecken meiden und am Aussensteg festmachen. Die Installationen vergammeln seit ein paar Jahren. Es ist nicht ganz klar, wer die Verantwortung hat. Die Gebühren werden am naheliegenden Campingplatz bezahlt oder auch nicht…. Als wir beim Bezahlen daruf hinweisen, dass der Steg in sehr schlechtem Zustand ist, und das seit mindestens 2 Jahren, erhalten wir als Antwort ein: „Da gehe ich nie hin,… ich werde das dann mal melden… „

Anscheinend besteht nur noch wenig Interesse am Bootstourismus.

2021 #7 Ca y est!.. presque

Man kann sich immer beschweren, kritisieren und fragen: warum so, wieso das, wann endlich, wo…..? Man kann sich aber auch darüber freuen, dass die Impfkampagne langsam Fahrt aufnimmt und somit das Ende dieses Tunnels in Sicht kommt, auch wenn noch vieles im Ungewissen bleibt. Die Gesundheit aller hängt mehr denn je von der Vernunft des Einzelnen ab.

Was uns anbelangt, unsere Impftermine stehen fest!

2020 war die Lage zur gleichen Zeit noch nicht so klar. Erst am 30. Juni haben wir das Boot wieder ins Wasser gelassen. Mitte Juli ging es dann los, auch wenn wir wegen den Wegsperrungen nur bis in die Ardennen kamen. Trotzdem haben wir es voll genossen, unterwegs auf dem Wasser, zu Fuss oder mit dem Fahrrad.

Die Aussicht auf die baldige Impfung vereinfacht die Planung! Bis zum Saisonende bleiben somit noch etwa 4 – 5 Monate bis Oktober. Auch wenn die Infektionszahlen noch hoch sind, fangen einige Länder an, über „Öffnungen und Lockerungen“ nachzudenken. Somit kann man auch wieder ans Reisen denken. Das ist zur Zeit der Fall in den Niederlanden, Belgien und Frankreich. In Frankreich wird die 10 km Beschränkung am 2. Mai aufgehoben und die „Terrassen“ öffnen Mitte Mai.

Wie schon vormals erwähnt, wird es für die grosse Deutschlandtour wohl trotzdem nicht mehr reichen. Wir wollen uns einfach Zeit nehmen für diese Reise: beim Fahren, beim Besichtigen,… beim Verweilen.

Auch in Belgien , Frankreich und den Niederlanden bleiben uns noch ein paar „weisse Flecken“ und viel zu sehen:

  • Die Sambre und einige Kanäle in Belgien mit ihren tollen Hebewerken z.B.
  • Die Kanäle und Flüsse südlich von Paris bis zum Mittelmeer
  • Der Niederrhein in den Niederlanden östlich des Amsterdam-Rhein-Kanals
  • usw.

Im Sommer soll der Sambre-Oise-Kanal nach 15 Jahren wieder voll befahrbar sein. Soweit wir informiert sind, steht das genaue Datum noch nicht fest. Es handelt sich übrigens um ein Projekt, dass von verschiedenen Organisationen gefördert wird, um den lokalen Tourismus (wieder) anzukurbeln. Man kann es nur wünschen und hoffen, dass es wie auf der belgischen Maas, zwischen Namur und der französischen Grenze, viele Besucher und Boote anlockt.

Der Ardennen-Kanal soll voraussichtlich im Mai wieder nach 2 Jahren Sperrung geöffnet werden (AVIS A LA BATELLERIE N° FR/2020/03473). Die Schleusentreppe im Ardennenkanal mit ihren 26 Stufen auf 6 km sollte man schon mal bei schönem und schlechten Wetter befahren haben. 8 Stunden werden benötigt. Bei gutem Wetter sind die 8 Stunden aber kein Problem, da man genügend Zeit findet, um die schöne Landschaft zu erleben. Anhalten ist übrigens nur auf halber Strecke nach Absprache mit VNF möglich.

!!! Noch ein Rat aus eigener (schlechter) Erfahrung: die übliche Durchfahrthöhe von 3,50m ist auf dem Ardennen-Kanal nicht garantiert. Es sind eher 3,45m… Wir haben es einmal ohne vorsorglich gelegten Cabrio versucht….. Gleich in der ersten Schleuse nach Le Chesne blieben wir beim Ausfahren unter der Brücke hängen. Nach dem ersten Ärger und dem üblichen „Es hätte auch schlimmer kommen können…, hat „Powertap“ dann für den Rest der Reise sehr gute Dienste geleistet (siehe Bild).

Beschädigtes Cabrio (Halte Attigny)

Beide wieder zur Verfügung stehenden Alternativen, Sambre (sowie der Sambre-Oise-Kanal) und Ardennen-Kanal, geben wieder mehr Freiheit und Sicherheit. Das öffnet wieder neue interessante Wege durch die Natur in Nordfrankreich. Auch wenn die Sambre in Belgien zum Teil durch eine, wenig attraktive Industrielandschaft führt.

Somit zeichnet sich auch unser Plan langsam ab:

Wie jede Saison lassen wir ein paar Tage verstreichen, nachdem wir unser Boot wieder in Besitz genommen haben, bevor wir „in See stechen„.

Zunächst gibt uns die Maas zwei Richtungen vor: nach Norden flussabwärts, also Niederlande und Deutschland, nach Süden nach Belgien und Frankreich.

Wenn die Corona-Beschränkungen auch über den Sommer in den Niederlanden in Kraft bleiben sollten, kann man davon ausgehen, dass die Fahrsituation 2021 der von 2020 ähnelt. Damals war wenig Bewegung, die Eigner blieben grossteils in ihren Heimathäfen. Somit gab es wenig Platz für Passanten. In diesem Falle werden wir uns aller Wahrscheinlichkeit nach flussaufwärts auf der Maas bewegen.

Zunächst mal Richtung Süden! also und aus Gewohnheit im Uhrzeigersinn 🙂 🙂

Paris (auf der Seine)

Die Sache mit dem Uhrzeigersinn ist nicht nur ein Spleen des Kapitäns sondern hat auch einen praktischen Grund. Sieht man mal von Hochwasser ab, sind die Wasserstände im Mai noch korrekt auf der Maas und recht problemlos zu befahren. Im Herbst führt im Osten Frankreichs der Wassermangel oft zu Beschränkungen oder gar zur Schliessung der Kanäle. Das Risiko dann irgendwo festzusitzen, ist dem entsprechend höher.

Mit anderen Worten: Im Frühjahr nach Süden über die Kanäle im Osten. Die Rückreise im Herbst über die Wasserwege im Westen (Seine, Oise, Canal du Nord, Sambre…).

Zunächst auf der Maas von Maasbracht bis nach Namur.

Namur

In Namur angekommen, stellt sich spätestens die 1. Frage: Wie weit ist die Maas / Maas-Kanal befahrbar?

Vorläufiger Törnplan 2021 // Stand April 2021 // Vagabond
  • Bis zur französischen Grenze oder weniger > je nach Lage, Abzweigung zur Sambre in Namur,
  • Bis Charleville-Mézière > Abzweigung Ardennen-Kanal oder weiter
  • Bis Toul?

Wenn alles offen ist, werden wir zunächst weiter auf der Maas bleiben und nicht zur Sambre ausweichen.

Charleville-Mézière

In Charleville-Mézière, falls sich nichts geändert hat, muss dann die Enscheidung fallen (2. Frage) weiter nach Toul via Verdun oder zum dann hoffentlich geöffneten Ardennen-Kanal?

!!! Da auf der Strecke bis Toul kaum Möglichkeiten bestehen Diesel zu bunkern, nutzen wir die Tankstelle von „Ardenne Nautisme“ in Pont à Bar. Dazu muss man etwa 1 km in den Ardennen-Kanal reinfahren.

Ardennen-Kanal

Die Ardennenstrecke bietet zwei Optionen in Richtung Paris. Entweder bis zur l’Oise, d.h. Seine aufwärts von Westen kommend oder durch die Champagne via den L’Aisne-Marne-Kanal von Osten kommend zur Marne.

Sillery (Kanal L’Aisne-Marne)

Lagny (Marne)

Beide Wege sind interessant aber sehr unterschiedlich. Da der „Rückweg“ aus oben genannten Gründen oft über die l’Oise und den Canal du Nord führt, ist wohl die Marne Strecke die 1. Wahl. Ausserdem ist der Ardennen-Kanal bis zur Abzweigung in Richtung Marne sehr ruhig und idyllisch. Die Champagne hat ihren Champagner,… Frachtverkehr ist hier auch geringer als auf der Seine und l’Oise im Westen.

Der Weg nach Toul lohnt sich auch, landschaftlich und geschichtlich. Er ist die erste Wahl, wenn man weiter in den Süden will.

Verdun (Liegeplatz am Kanal)

Man sollte auf jeden Fall in Verdun einen Stop einplanen. Der Liegeplatz ist zentral gelegen und alles Sehenswerte, ist zu Fuss oder mit dem Fahrrad zu erreichen. Im Sommer sind die Plätze hier gefragt und gezählt. „3er Päckchen sind dann keine Seltenheit.

Ab Verdun sind die Schleusen nicht mehr automatisiert. Sie werden noch von einem Schleusenwärter oder Wärterin bedient. Diese fahren dann von Schleuse zu Schleuse und erwarten das Schiff an der nächsten. Die Anzahl der manuel bedienten Schleusen nimmt von Jahr zu Jahr ab, da die Automatisierung schrittweise weiter ausgebaut wird.

Canal de la Meuse (Ex-Canal de l’Est)

Der Hafen von Toul ist sehr gut gelegen und gut geführt. Hier findet man auch in der Nähe eine Tankstelle. Kanister nicht vergessen! Das gilt übrigens für ganz Frankreich. Die Zahl der Bootstankstellen hat sich in den letzten Jahren sehr stark verringert!

Falls man die Reise für ein paar Tage unterbrechen will, liegt der Bahnhof in Sichtweite. Es lohnt sich auch mit Zug oder Bus in die naheliegende Stadt Nancy zu fahren. Wie so oft, sind Häfen auch wunderbare Kulissen für romantische Hochzeitsfotos.

Hafen in Toul

In Toul (3. Frage) hat man jetzt die Qual der Wahl: nach Osten in Richtung zum Rhein durchs Elsass,

Hebewerk „Plan incliné“ in Azwiller

nach Süd-Osten in die Vogesen, nach Westen nach Paris oder weiter in den Süden durch die Bourgogne, warum nicht bis zum Mittelmeer!

Die Enscheidung hängt dann wie so oft von der verfügbaren Zeit und dem Zustand der jeweilen Wasserwege ab,… 2016 waren wir das letzte Mal in Toul.

Falls man sich entschieden hat bis nach St. Jean de Losne zu fahren, muss man dort (4. Frage) den Weg nach Paris wählen: entweder durch die Bourgogne oder an der Loire entlang. In beiden Fällen erreicht man so etwa 80 – 100 km südlich von Paris die Seine.

Hafen Arsenal (Paris)

Zur Planung ein paar Vergleiche (basierend auf unserer persönlichen Erfahrung und Fahrweise):

  • Maasbracht> Paris (via l’Oise) : 3 – 4 Wochen
  • Maasbracht > Toul : 3 Wochen
  • Toul > Strasbourg : 2 Wochen
  • Toul > St. Jean-de-Losne : 2 Wochen
  • Toul > Paris (via Marne) 3 Wochen
  • Toul > Paris (via St. Jean-de-Losne) : 6 Wochen

Als Beispiel könnte man dann folgenden Törn machen:

Maasbracht > Toul > St. Jean-de-Losne > Paris : 9 Wochen.

Noch haben wir die Qual der Wahl, die nahe Zukunft wird uns zeigen, was, wann, wie und wo passieren wird…

Falls wir dann nach Süden im Uhrzeigersinn fahren werden, wäre es für die Rückreise sicherlich schön, wenn dann die Sambre offen wäre und wir uns für diesen Weg entscheiden könnten.

Hafen Cergy (L’Oise)
L’Oise > Canal du Nord

Also …. die 5. Frage > Paris > Compiègne > zur Sambre statt über den Canal du Nord. Ab dann entweder weiter über die Sambre nach Namur und über die „klassische Variante“ (Maas) zurück nach Maasbracht oder über die belgischen Kanäle nach Brüssel und Maastricht auf Entdeckungstour.

Aber, manchmal stellen sich die Fragen einfach nicht, weil die aktuelle Lage einfach den Weg vorschreibt.

2018 #9 Von Charleville zum Ardennen-Kanal

Am frühen Nachmittag, am 31. Mai, informiert VNF in einem „Avis à la batellerie“, dass die Maas wieder vollständig befahren werden kann. Die Information spricht sich natürlich sehr schnell im Hafen von Charleville um. Wie man erwarten kann, nach dem langen Warten, wollen alle natürlich um 8h30 los, um um Punkt 9 an der Schleuse n°42 zu sein. Ein Versuch das Gedränge etwas zu organisieren, scheitert leider.

Der sonst oft leere Hafen hatte sich in den letzten Tagen ziemlich gefüllt.  Viele sind am Steg außerhalb des Hafens geblieben, da die Durchfahrtshöhe der Einfahrt auf 3m begrenzt ist. Etwa 18 Boote wollen nun in Richtung Süden. Die meisten in Richtung Toul. Nur 4 Schiffe wollen, wie wir, zum Ardennen-Kanal. Übrigens hat ein neuer Verwalter den Hafen seit April übernommen.  Viele Stege sind schmutzig und rutschig. Dem neuen Verwalter wäre gut daran getan, ein paar Renovierungsarbeiten zu unternehmen, damit der schön gelegene Hafen wieder an Anziehungskraft gewinnt.

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Hafen Charleville-Mézières

Wir entscheiden uns, wie auch ein paar andere Boote, unsere Abfahrt etwas zu verzögern.

Wir fahren zusammen mit einem niederländischen Boot gegen 11h los. Endlich soll es weitergehen. Doch unser Optimismus wird sehr schnell gestoppt! Die Schleuse n°42 ist „hors service“ nachdem das Schleusentor zu Berg nicht schließt. Nach 1Std Wartezeit kommt endlich der VNF-Pannendienst. Das Problem ist schnell behoben. Endlich geht es weiter.

Trotzdem entscheiden wir uns, schon in Lumes anzulegen, um am nächsten Morgen direkt bis nach Le Chesne  zu fahren. Die „Halte“ von Lumes ist eine einfache Steganlage für 6 – 8 Boote. Wasser ist kostenlos. Es gibt keinen Strom. Der Platz liegt sehr  ruhig. Bis zum Ort sind es 500m. Die nahe Bahnstrecke stört wenig. Sie ist wenig befahren.

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Lumes

Wir starten kurz nach 8 Uhr am nächsten Morgen.  Bis zur Schleuse Dom-le-Mesnil sind es 7 km.  Wir sind sicherlich die ersten, die schon unterwegs sind, das Wasser ist noch glatt wie ein Spiegel, der Frühnebel verzieht sich langsam.

 

Insgesamt 8 Schleusen und einen kurzen Tunnel müssen wir bis Le Chesne nehmen. Der Weg führt uns durch eine liebliche Agrar-und Waldlandschaft.

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Es lohnt sich scheinbar auch, die Maas und den Ardennen-Kanal  „von oben“ anzuschauen.

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La Cassine

Bei bestem Wetter und ohne Probleme beim Schleusen kommen wir um 14h in Le Chesne an. Auch wenn uns die Anlegestelle in La Cassine besser gefällt, fahren wir bis nach Le Chesne. So sind es nur noch 30′ bis zur Schleusentreppe.

Die öffentliche Anlegestelle liegt im Ortszentrum. Wasser und Strom sind kostenlos. Allerdings hat auch hier der Vandalismus dazu geführt, dass ein Strom-Wasser-Anschluss-Punkt unbenutzbar ist.

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Le Chesne

 

Ein „Dauerparker“ liegt vor uns. Heute stört er nicht. Es gibt hier nur Platz für 4 Boote. Es  ist die die letzte Anlegestelle vor der Schleusen-Treppe des Ardennen-Kanals. Im Ort findet man einen Bäcker und einen kleinen Supermarkt. Direkt am Kanal, neben der Kirche, befindet sich das Hôtel-Restaurant „La Charrue d’Or“ (links auf dem Bild). Ein Schild aus der Zeit „vor dem Euro“ am Kai weist darauf hin: „Menus de 50Frs à 140Frs„. Wer lokale und traditionnelle französische Küche mag, sollte sich ein Abendessen dort nicht entgehen lassen.

Markttag ist hier übrigens Dienstag nachmittags.

40km / 8 Schleusen / 6h

 

2018 #7 Update > Wegsperrung auf der Maas

ALLE ANGABEN UNTER VORBEHALT UND OHNE GARANTIE.

Stand 2.Juni

Die Sperrung ist seit Samstag Morgen 2. Juni aufgehoben. Somit kann die Maas wieder gesamt befahren werden. Allerdings gilt für einige Teilabschnitte noch die Tiefenbegrenzung von 1,60m.


Stand 31. Mai

Seit gestern sind wir in Charleville im Hafen. Bei der Ankunft heißt es zunächst, das Cabrio abbauen; denn die Durchfahrthöhe zum Hafen ist auf 3m beschränkt. Allerdings sind es zur Zeit eher 3,50m, da der Wasserstand wegen der Arbeiten sehr niedrig ist. Die Anlegeplätze außerhalb des Hafens, direkt auf der Maas, sind alle schon belegt.

Wie alle hier, warten auch wir auf die Aufhebung der Sperrung. Da die Baggerarbeiten nicht weit vom Hafen entfernt stattfinden, sind wir  mal hingefahren, um uns die Sache aus der Nähe anzuschauen.

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Ein VNF-Verantwortlicher erklärt uns, dass die Arbeiten nun bald abgeschlossen sein werden. Er geht davon aus, dass die Strecke , frühestens am Wochenende, aber sicherlich Anfang nächster Woche wieder freigegeben wird. Um es genauer zu sagen, wird im Moment eine schmale Fahrrinne mit 1,60m Tiefe freigelegt, um den wartenden Booten die Weiterfahrt zu ermöglichen. Es wird wohl noch etwas dauern, bis alle Hochwasserschäden behoben sind: an den Schleusen, den Staudämmen und an der Maas…

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Stand 26. Mai / 15h30: Breaking news

Die Durchfahrt von REVIN ist ab Morgen früh neun Uhr möglich bis zum Hafen von Charleville. Die totale ¨Öffnung  wird voraussichtlich im Laufe der nächsten oder übernächste Woche möglich werden.

VNF Sperrung 25-05-2018

VNF Update:

Direction Territoriale Nord-Est Situation post crues sur Canal de la Meuse

Bulletin d’information du vendredi 25 mai 2018

Mesdames et Messieurs les usagers de la voie d’eau,

dans la suite des opérations de remise en exploitation du canal de la Meuse après les épisodes de crues hivernales, sont informés de la situation du réseau sur cet itinéraire.

À ce jour, le 25 mai 2018, les mesures suivantes sont en vigueur :

Canal des Ardennes :
• Aucune restriction, navigation possible au mouillage garanti sur l’ensemble du canal.

Canal de la Meuse :
– Section amont : de Troussey à Pouilly sur Meuse

• À compter du 25/05/2018 à 12h00, navigation ouverte sur l’ensemble de la partie amont de la Meuse sous limitation de mouillage à 1,6 mètre (avis FR/2018/05438 & 06882)

– Section aval : de Pouilly sur Meuse à Givet

  • Depuis le 17/05/2018, navigation ouverte jusqu’à l’écluse 42 de Mézières sous condition de mouillage limité à 1,6 mètre (avis FR/2018/06882),
  • depuis le 17/05/2018, arrêt de navigation de l’écluse 42 de Mézières à amont de l’écluse 43 de Montcy (pont rail de Charleville), en raison d’atterrissements (avis FR/2018/07201),
  • à compter du 26/05/2018 à 09h00, navigation ouverte de l’amont de l’écluse 43 de Montcy (pont rail de Charleville) à l’écluse 49 d’Orzy sous condition de limitation du mouillage à 1,60 mètre (avis FR/2018/07199),
  • depuis le 30/04/2018, retour aux conditions normales de navigation en aval de l’écluse 49 d’Orzy à la frontière franco-belge (avis FR/2018/06519).

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Prévisions pour les jours à venir :

Selon l’avancée des opérations de dragage, la section encore interdite à la navigation sur la Meuse aval, entre l’écluse 42 et l’amont de l’écluse 43, sera ouverte sous condition de mouillage limité à 1,6 mètre, dans les jours à venir.

Le responsable d’arrondissement Environnement, Maintenance et Exploitation

Pierre VEILLERETTE

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Stand 25. Mai

Die Strecke zwischen Schleuse n°28 de Dun sur Meuse n°20
de Bras sur Meuse ist ab heute wieder frei.  D.h. grob gesagt, es ist wieder möglich von Sedan nach Toul (oder umgekehrt) zu fahren. Achtung Tiefenbegrenzung 1,60m besteht weiterhin. Das weiter unten gesagte, bezüglich der Sperrung REVIN <> CHARLEVILLE-MEZIERES besteht weiterhin.


Stand 22. Mai

Die Baggerarbeiten bei der Schleuse Dames-de-Meuse sind ab dem 24. Mai geplannt. Wenn die Arbeiten erfolgreich durchgeführt werden können, wird die Strecke (von Norden kommend) bis Charleville-Mézières zum Hafen voraussichtlich ab dem 28. Mai geöffnet.  Zur Zeit ist die Strecke ab REVIN gesperrt.

Allerdings bleibt die Passage der Schleuse Mézières weiterhin, bis vorraussichtlich „Anfang“ Juni, geschlossen, .  Die dort notwendigen Arbeiten sind ab dem 1. Juni vorgesehen, vorrausgesetzt, dass es keine Verzögerungen bei „Dames-de-Meuse“ gibt.

Die Durchfahrt zum Canal des Ardennen (oder weiter auf der Meuse) wird somit erst möglich, wenn diese Arbeiten an der Schleuse Mézières mit Erfolg abgeschlossen sind. Allerdings ist zu beachten, dass die Wassertiefenbeschränkung auf 1,60m weiterhin besteht. Die dort nötigen Arbeiten werden später durchgeführt.

 

Die Sperrung zwischen Revin und Charleville-Mézières


Stand 18. Mai

Ein Artikel in einer französischen Tageszeitung greift das Thema ebenfalls auf.

Danach sollte sich die Situation nächste Woche langsam verbessern.

Stand 14. Mai 9h: 

Sperrung bis 27. Mai (voraussichtliche Öffnung ab 28.Mai)


Gesperrt ist, vereinfacht gesagt, die Strecke (von Norden kommend) ab der Schleuse n° 49 ORZY (nach Revin) bis zur Schleuse n°40 DOM-LE-MESNIL (nach Charleville-Mezières)

Die Teilstrecke zwischen N° 49 und n° 46 wird wahrscheinlich ab 25. Mai wieder geöffnet.  Was aber an der Situation nichts ändert, da die Strecke ab n°44 weiterhin gesperrt ist und weil der „letzte“ Hafen in Revin ist.

Die Ausbaggerarbeiten haben sich verzögert,….


Wer in Richtung Toul fahren möchte, sollte wissen, dass die Strecke vor (von Norden kommend) Verdun  vorraussichtig bis Ende Juni gesperrt ist.

VNF hat uns versichert, die Internet Informationen zu aktualisieren.

Der Canal L’Aisne – Marne ist weiterhin geschlossen bis zum 27. Mai 2018 (ebenfalls vorraussichtliche Öffnung ab 28. Mai).

 

 

 

2018 #4 Wegsperrungen unterwegs

In Maastricht erfahren wir zufällig beim Besuch des Bootsshop, daß die Maasroute in Frankreich zur Zeit gesperrt ist.

Eine Überprüfung der Information bei VNF bestätigt die schlechte Nachricht. Die Überschwemmungen am Anfang des Jahres haben hier einige Spuren hinterlassen.

Stand 5. Mai:

http://www.vnf.fr/avisbat/RechercheAvisWebAction.do?page=telechargerPDF
Achtung: Die Seite „Cartographie“ ist nicht auf dem letzten Stand.

Von Belgien kommend kann man bis Revin fahren.

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Hafen Revin

Gesperrt ist, vereinfacht gesagt, die Strecke bis Charleville-Mezière. Zur Zeit sind wir in Namur. Anfang nächste Woche werden wir dann entscheiden, wie es weitergehen soll.

Wer in Richtung Toul fahren möchte, sollte wissen, dass die Strecke vor (von Norden kommend) Verdun bis Ende Juni gesperrt ist.

Der Canal L’Aisne – Marne ist geschlossen bis zum 27. Mai 2018.

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Bildeindrücke 2016

Nachdem die Saison jetzt (für uns) zu Ende ist, war es Zeit für eine kleine Zusammenfassung unserer Eindrücke und Erinnerungen der Reise.

Hier der Link zur Video:

Maas/Meuse – Mosel/Moselle – Saar/Sarre

Hier der Link zum Fotobuch

Maas – Saar – Mosel 2016

Viel Spass

2016 #2 Vireux-Wallerand – Pont à Bar

Wie „immer“ haben wir vor, in Givet an der Steganlage festzumachen. An der Schleuse informiert man uns, dass diese erst im Juni installiert wird…. Also gibt es 2 Möglichkeiten: Kaimauer oder Weiterfahren. Nach einer kurzen Kaffeepause an der Kaimauer entscheiden wir uns für die Weiterfahrt. Das bedeutet zunächst einmal, Cabrio abbauen und Scheinwerfer installieren.

Nach der Tunnelausfahrt müssen wir uns recht lange gedulden, da das Wasserniveau gesenkt werden muss, um die Durchfahrt eines nachfolgenden Passagierschiffes zu erlauben. Nachdem das Wasser wieder das „Normalniveau“ erreicht hat, geht es weiter.

20016 Tour-1 Maas-12
Ausfahrt Tunnel von Ham (Flussaufwärts)

Nach dem Tunnel von Ham machen wir wie vor 2 Jahren am Kai in Virieux-Wallerand fest. Die Friterie neben der „Capitainerie“ läuft auf Hochtouren und auch wir können nicht widerstehen,  die Spezialität des Nordens ,“Frites et fricandelles“, zu bestellen.

Weiter geht es an Haybes vorbei bis Fumay. Dort legen wir an und gehen zunächst mal zum Metzger, um lokale Wurstwaren zu kaufen.

20016 Tour-1 Maas-19

Zwischen Monthermé und Charleville-Mézière begegnet uns ein Berufsschiffer im klassischen „Peniche“-Format. Dieser Anblick ist auf der französischen Maas eher selten geworden.

20016 Tour-1 Maas-21

Als wir vor 2 Jahren in Charleville-Mézière ankamen, hatten wir uns noch die Mühe gemacht in den Hafen zu fahren. Dieser ist eigentlich sehr schön und gut ausgestattet. Allerdings zwingt die Höhenbegrenzung von nur 3m an der Einfahrt zum Abbau des Cabrios, was bei Regenwetter eher lästig ist!

 

Deshalb ziehen wir es diesmal vor aussen an den Stegen festzumachen. Dort liegt man gut und ist noch schneller in der besichtigungswerten Stadt. Allerdings ist dort oft wenig Platz, da die grossen Boote nur hier anlegen können. Insgesamt 3 „kleinere“ Boote finden dieses Mal Platz.

20016 Tour-1 Maas-23
Charleville – Steganlage

Wir bleiben  ein paar Tage in der Stadt. Der Stadtkern mit Ihrem grossen Platz lohnt einen Rundgang. Wenn man es mag, kann man sich zum Kosten einiger nordfranzösischen oder belgischen Biersorten verleiten lassen.

20016 Tour-1 Maas-24

Unser  Weg führt uns anschliessend  für einige Kilometer in den Ardennen-Kanal zum Tanken bei „Pont à Bar Services„. Dort findet man nicht nur einen sehr freundlichen und hilfsbereiten Empfang sondern auch einige Ersatzzeile.

20016 Tour-1 Maas-16

Anschliessend muss man drehen, wenn man wie wir, wieder zur Maas will. Für Boote bis 15m ist das recht problemlos auch wenn wegen der Bootsvermietung die Kais oft belegt sind.