Im April, meistens gegen Ostern ist es dann wieder soweit. Unser VAGABOND ist seit ein paar Tagen wieder im Wasser und wartet auf seine Besatzung. Wie am Ende jeder Saison und spätestens am Anfang der neuen Saison fragt man sich: Wo soll es eigentlich dieses Mal hingehen. Ursprünglich gingen unsere Pläne in Richtung Deutschland: Berlin, Mecklenburg zum Beispiel. Aus zeitlichen Gründen haben wir dann unseren Plan im Frühjahr geändert.
2014 > Belgien // Frankreich: Marne – Seine – Oise
2015 > Niederlande : Maas – Vecht
2016 > Belgien // Frankreich // Deutschland: Maas – Mosel – Saar
2017 > Niederlande : Waal – Ijssel – Lek
2018 > Belgien // Frankreich : Seine – Somme – Schelde
2019 > NIEDERLANDE
Wie immer fangen wir mit der Maas an und werden flußabwärts in Richtung Mündung fahren. Je nach Wind, Wetter und Laune vielleicht bis nach Zeeland zum Grevelingermeer. Das ist der Plan für die Tour #1.
Heusden
Hallo Ihr Zwei, schön, dass Ihr uns wieder an Eurer Reise teilhaben lässt. Wir Kieler sind ab Mitte naechster Woche in Maastricht, wo unser Boot in MarinaMaastricht über Winter gelegen hat.
Wir planen eine Weiterfahrt über Brüssel – evtl Gent und Brügge – dann weiter über Antwerpen in Richtung Amsterdam – evtl. Segeln wir noch auf dem Markermeer und dem IJsselmeer. Zum Herbst geht es
In Richtung Mittellandkanal.
Wenn Ihr Tipps für Belgien 🇧🇪 oder die Niederlande 🇳🇱 für uns habt, besonders wegen Tiedengewässer oder Hafentiefen wäre das prima . Ich glaube auf Eurer letztjährigen Reise finden wir auf Eurer Website darüber geschrieben.
Einen guten Start in die neue Saison wünschen
Hans Peter und Maren von der Holly IV
Von meinem iPhone gesendet
Hallo,
Nett von Euch zu hören. Ja wir waren in Belgien. Die Reise nach Brügge (wir waren nicht mit dem Boot dort), Gent und Anwerpen lohnt sich. In Brüssel waren wir nicht. Das Gezeitengebiet ist schon eine spannende Angelegenheit. Wir sind von Gent nach Antwerpen über die Schelde gefahren. Man sollte das schon gut planen. Wir sind etwas zu früh (bezüglich Wasser stand und Strömung) gestartet. Die Schleuse war bereit,… Auf der Strecke gibt es kaum Haltemöglichkeiten. Wir sind in einem Rutsch durchgefahren. Während der Fahrt hatten wir zunächst noch 1h Gegenströmung, dann geht es 3h mit der Strömung „den Berg runter“ und die lezten 2h fährt man gegen die Strömung an (Auf jeden Fall den Gezeitenplan studieren und im Hafen nachfragen). Die Häfen sind überall OK. Achtung auch in Antwerpen, wenn man von der Schelde kommt wird die Brücke / Schleuse nicht sofort geöffnet. Man muss dann Runden drehen auf der Schelde, aber nicht zuweit weg, sonst verpasst man den richtigen Moment, wenn die Brücke aufgeht. Für Antwerpen braucht Ihr eine ID-Nummer. Siehe Webseite des Hafens. LG Vagabond Crew