2022 # 13 Groningen, die Zugabe

Diesmal bleiben wir 3 Tage in Groningen. Zeit für etwas „Kultur“ und Entspannung.

Bei unserem ersten Besuch beeindruckte uns vor allem das „Forum„. Während eines Spaziergangs entlang der Stadtkanäle stiessen wir auf den ruhigen, sehenswerten „Prinsentuin„. Bemerkenswert fanden wir auch das historische Bahnhofsgebäude. Natürlich liessen wir es uns nicht nehmen, eine Runde mit den Rädern entlang der Stadtkanäle mit den alten Lagerhäusern zu drehen. Dies führte uns auch zum grosszügigen Stadtpark.

Für diesen zweiten Aufenthalt nehmen wir uns drei Dinge vor:

  • das Groningen Museum
  • das Wallhouse #2
  • den Rietdiep Hafen

1./ Zunächst zum Groningen Museum:

Ein MUSS von innen und aussen. Wir gehen rechtzeitig vom Hafen los, um zur Öffnung um 10h im Museum zu sein (15′ Fussweg). Dank unseres „Museum-Pass“ brauchen wir nicht zum Ticketverkauf, sondern können direkt zu den Ausstellungen.

Wir fangen mit „KLEUR!“ an. Es geht um die Nutzung der „Farben“ in der Kunst. Auf amüsante Weise wird gezeigt wie Farben benutzt/genutzt werden und wie sie auf uns wirken.

In diesem aussergewöhnlichen Rahmen gibt es weiterhin, eine Sonderausstellung zur 350 Jahrfeier der Verteidigung der Stadt, die Gemäldesammlung des Museums und eine Keramikausstellung in der Designabteilung zu sehen.

2./ Am nächsten Tag fahren wir mit unseren Rädern zum nahegelegenen Paterswoldsemeer. Dort finden wir das „Wallhouse #2„. Man kann es samstags und sonntags besichtigen. Übrigens kostenfrei. Das aussergwöhnliche Gebäude wurde 1973 von John Quentin Hejduk entworfen und erst 2001 im Rahmen einer Ausstellung gebaut. Heute gehört es zum Groningen Museum. Hier konnte der Architekt seiner Kreativität freien Lauf lassen. Zum Wohnen ist das Haus eher nicht gedacht. Was es mit der Wand auf sich hat, erfährt man dann beim Besuch… 😉

3./ Bevor wir die Stadt verlassen, fahren wir noch mit den Rädern zu dem im Nord-Westen gelegenen Rietdiep-Hafen.

Den Hafen gibt es noch nicht lange. Er befindet sich in einem Neubaugebiet am Stadtrand am Rietdiep und ist über eine Schleuse zu erreichen. Mit dem Fahrrad erreicht man ihn vom Zentrum aus in 20′. Obwohl er recht weit vom Stadtzentrum entfernt liegt, ist er nicht ohne Interesse. Man findet in direkter Nähe einen Supermarkt und ein paar Geschäfte fürs „Wesentliche“. Ausserdem gibt es seit kurzem eine Bootstankstelle. Besonders für Durchreisende, auf dem Weg nach oder von Deutschland, bietet sich der Hafen an.

Wer die Stadt näher kennenlernen will, der wird wohl den Oosterhafen bevorzugen.

Wir sind auf jeden Fall gut dort aufgehoben. Für uns zählt nun der Hafen zu der Kategorie „Wir kommen gerne wieder„.

Hafenmeisterin Christa beim abendlichen Flaggen Einholen // Groningen // Oosterhaven.

Nach 3 Tagen heisst es weiterziehen.

Nicht nur für uns nimmt die Hafenmeisterin Christa jeden Abend die Flaggen rein.

Christa // „Havenmeester van het jaar! 2019″ // Groningen

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